Simon Rattle dirigiert Schumanns Symphonien Der Zyklus zur Labelgründung
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Für Simon Rattle ist Robert Schumann »the echt Romantic«. Und in der Tat: das Überschäumende dieser Epoche, ihre Leidenschaft ebenso wie ihre Melancholie lässt sich bis heute in Schumanns Musik mit einzigartiger Intensität nacherleben. Für die Berliner Philharmoniker gehören Schumanns Symphonien von jeher zum Kernrepertoire. Auf Tonträger hat vor allem eine Interpretation der Vierten mit Wilhelm Furtwängler von 1953 Kultstatus erlangt. Und so war es nur naheliegend, dass die Berliner Philharmoniker ihr Label Berliner Philharmoniker Recordings mit einem Zyklus der vier Schumann-Symphonien eröffneten.
Die Werke haben das Orchester durch das gesamte Jahr 2013 begleitet – in Berlin und auf Tournee in Europa und Asien. Von einer »Sternstunde« sprach der Tagesspiegel, die Frankfurter Allgemeine Zeitung lobte die »wahrhaft sensationelle Qualität«. Eine weitere Besonderheit dieser Aufnahmen aus der Philharmonie besteht in der Entscheidung für die Frühfassung der Vierten Symphonie von 1841, die für Simon Rattle gegenüber der etablierten späteren Version durch ein Mehr an »Leichtigkeit, Anmut und Schönheit« besticht.
Speziell für das Artwork der Edition hat die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) eine »Vase für Robert Schumann« gefertigt, die auf eindrucksvolle Weise die Musik und Gedankenwelt des Komponisten widerspiegelt.
Die in Leinen gebundene CD/Blu-ray-Edition enthält den Schumann-Zyklus in verschiedenen Formaten. Neben dem traditionellen Audioformat auf zwei CDs kann der Musikliebhaber auf einer Blu-ray Disc die Aufnahme in audiophiler Studioqualität von 96kHz/24bit oder als HD-Video abrufen. Wer die Interpretation in noch höherer Auflösung wünscht, kann mit einem beiliegenden Code online weitere Versionen in bis zu 192kHz/24-bit herunterladen